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Gemeinsames Verwenden von Citrix-Benutzerprofilen auf mehreren Dateiservern
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Verwalten von Profilen in Organisationseinheiten und organisationseinheitsübergreifend
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Domänen- und Gesamtstrukturunterstützung in der Profilverwaltung
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Hochverfügbarkeit und Notfallwiederherstellung mit der Profilverwaltung
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Verzeichnis-, Authentifizierungs- und Dateidienste von Drittanbietern
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Häufig gestellte Fragen zu Profilen auf mehreren Plattformen und Migration der Profilverwaltung
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Zugriff auf Benutzerspeicher mit Anmeldeinformationen aktivieren
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Konfigurieren des Programms zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit (CEIP)
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Automatisches Backup und Wiederherstellen der Outlook-Suchindexdatenbank
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Getrennte VHDX-Datenträger in Sitzungen wieder bereitstellen
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Unterstützung für in Azure AD eingebundene und nicht domänengebundene VDA-Maschinen aktivieren
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Asynchrone Verarbeitung für Benutzergruppenrichtlinien bei Anmeldung aktivieren
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Richtlinieneinstellungen auf Benutzerebene aktivieren und konfigurieren
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Verwalten von Profilen in Organisationseinheiten und organisationseinheitsübergreifend
In Organisationseinheiten
Sie können steuern, wie die Profilverwaltung Profile in Organisationseinheiten verwaltet. Verwenden Sie in Windows Server 2008-Umgebungen die Windows Management Instrumentation (WMI)-Filterung, um die ADM- oder ADMX-Datei auf eine Untergruppe von Computern in der Organisationseinheit zu beschränken. WMI-Filterung ist eine Funktion der Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole mit Service Pack 1 (GPMC mit SP1).
Weitere Informationen zur WMI-Filterung finden Sie unter https://docs.microsoft.com/en-us/previous-versions/windows/it-pro/windows-server-2003/cc779036(v=ws.10) und https://docs.microsoft.com/en-us/previous-versions/windows/it-pro/windows-server-2003/cc758471(v=ws.10).
Weitere Informationen zur GPMC mit SP1 finden Sie unter https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=21895.
Mit den folgenden Methoden können Sie Computer mit unterschiedlichen Betriebssystemen mit einem einzigen Gruppenrichtlinienobjekt in einer einzigen Organisationseinheit verwalten. Jede Methode stellt eine andere Vorgehensweise beim Definieren des Pfads zum Benutzerspeichers dar:
- Fest codierte Zeichenketten
- Profilverwaltungsvariablen
- Systemumgebungsvariablen
Fest codierte Zeichenketten geben einen Speicherort an, der nur Computer desselben Typs enthält. So können Profile von diesen Computern von der Profilverwaltung eindeutig identifiziert werden. Wenn Sie z. B. eine Organisationseinheit haben, die nur Windows 7-Computer enthält, können Sie \server\profiles$\%USERNAME%.%USERDOMAIN%\Windows7
für Pfad zum Benutzerspeicher angeben. In diesem Beispiel ist der Windows7-Ordner fest codiert. Für fest codierte Zeichenketten ist keine Einrichtung auf den Computern, auf denen der Profilverwaltungsdienst ausgeführt wird, erforderlich.
Profilverwaltungsvariablen sind die bevorzugte Methode, da sie flexibel kombiniert werden können, um Computer eindeutig zu identifizieren, und weil keine Einrichtung erforderlich ist. Wenn Sie z. B. eine Organisationseinheit haben, die Windows 7- und Windows 8-Profile enthält, die auf Betriebssystemen mit unterschiedlicher Bitanzahl ausgeführt werden, können Sie \server\profiles$\%USERNAME%.%USERDOMAIN%!CTX_OSNAME!!CTX_OSBITNESS!
für Pfad zum Benutzerspeicher angeben. In diesem Beispiel werden die zwei Profilverwaltungsvariablen zu den Ordnern “Win7x86” (enthält Profile, die auf einem Windows 7 32-Bit-Betriebssystem ausgeführt werden) und “Win8x64” (enthält Profile, die auf einem Windows 8 64-Bit-Betriebssystem ausgeführt werden) aufgelöst. Weitere Informationen zu Profilverwaltungsvariablen finden Sie unter Profilverwaltungsrichtlinien.
Für Systemumgebungsvariablen sind zusätzliche Konfigurationsaufgaben erforderlich. Sie müssen auf jedem Computer, auf dem der Profilverwaltungsdienst ausgeführt wird, eingerichtet werden. In Situationen, in denen Profilverwaltungsvariablen nicht geeignet sind, können Sie Systemumgebungsvariablen folgendermaßen in den Pfad zum Benutzerspeicher integrieren.
Richten Sie auf allen Computern eine Systemumgebungsvariable mit dem Namen %ProfVer% ein. (Benutzerumgebungsvariablen werden nicht unterstützt.) Geben Sie dann Folgendes als Pfad zum Benutzerspeicher an:
pre codeblock
\upmserver\upmshare%username%.%userdomain%%ProfVer%
<!--NeedCopy-->
Beispiel: Stellen Sie den Wert für %ProfVer% auf Win7 für Windows 7 32-Bit-Computer und auf Win7x64 für Windows 7 64-Bit-Computer ein. Verwenden Sie für Windows Server 2008 32-Bit- und 64-Bit-Computer jeweils 2k8 und 2k8x64. Die manuelle Einrichtung dieser Werte auf vielen Computern ist zeitaufwendig, aber wenn Sie Provisioning Services verwenden, müssen Sie die Variable nur Ihrem Basisimage hinzufügen.
Tipp: In Windows Server 2008 R2 und Windows Server 2012 können Sie die Erstellung und Anwendung von Umgebungsvariablen über die Gruppenrichtlinie beschleunigen. Klicken Sie im Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor auf Computerkonfiguration > Einstellungen > Windows-Einstellungen > Umgebung und dann auf Aktion > Neu > Umgebungsvariable.
Organisationseinheitsübergreifend
Sie können steuern, wie die Profilverwaltung Profile über Organisationseinheiten hinweg verwaltet. Je nach Organisationseinheitshierarchie und der Vererbung von Gruppenrichtlinienobjekten können Sie eine Reihe von Profilverwaltungsrichtlinien, die für mehrere Organisationseinheiten gelten, in einem Gruppenrichtlinienobjekt zusammenfassen. Beispielsweise müssen Pfad zum Benutzerspeicher und Profilverwaltung aktivieren auf alle Organisationseinheiten angewendet werden. Sie können sie separat in einem speziell dafür eingerichteten Gruppenrichtlinienobjekt speichern und nur diese Richtlinien dort aktivieren (gleichzeitig lassen Sie sie nicht konfiguriert in allen anderen Gruppenrichtlinienobjekten).
Sie können vererbte Richtlinien auch mit einem speziell dafür eingerichteten Gruppenrichtlinienobjekt überschreiben. Weitere Informationen zur Vererbung von Gruppenrichtlinienobjekten finden Sie auf der Website von Microsoft.
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